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CertifiedByGs1-Trust.adoc

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Certified By GS1 – Trust Model

Certified by GS1 Trust Model

Das Vertrauen in Idente certified by GS1 funktionieren konzeptionell ähnlich wie bei klassischen Dokumenten. Auch wenn die entsprechenden Ideen aus dem DID/SSI Umfeld kommen ist das Trust-Modell unabhängig von der Realisierung über DIDs oder klassische (zentrale) PKI Zertifikatsketten.

Ausweisdokumente

Personalausweis - Vertrauen
Bild 1. Vertrauen in klassische Ausweisdokumente

Das Vertrauen in die Identität z.B. einer realen Person kommt durch die Überprüfung (z.B. Abgleich des Fotos, überprüfung von kopierschutzmaßnahmen im Dokument, et.c) eines fälschungssicheren Ausweises ("Autorisierung") zustande. Hierbei vertraut der Prüfer zunächst einer Autorität hinter dem AUssteller, z.B. dem Staat als Auftraggeber der Bundesdruckerei. Diese bestätigt mit der Ausstellung des Dokumentes, dass der Inhaber legitim ist. Gleichzeitig enthält das Dokument die nötigen eigenschaften um seine eigene echtheit zu überprüfen und auch dass der Inhaber derjenige ist, für den das Dokument ausgestellt wurde. So indirekt wird das Vertrauen des Prüfers, wiederum indirekt, auf den Inhaber des Dokuments übertragen und die Autorisierung ist erfolgreich. Der Prozess wird in Bild 1 in Anlehnung an [1] dargestellt.

IDs certified by GS1

IDs certified by GS1 - Vertrauen
Bild 2. Vertrauen in IDs certified by GS1

Das Vertrauen in Maschinen oder allgemein IoT Devices, die sich mit Identen certified by GS1 ausweisen, entsteht analog zum klassischen Vertrauen in Ausweisdokumente, wie in Bild 2 analog zu Bild 1 dargestellt. Wichtig ist hierbei, dass lediglich zwischen GS1 und dem Maschinenhersteller ein Vertragsverhältnis existieren muss. Es bedarf prinzipiell keiner direkten Verbindung zwischen dem Fabrikbetreiber und GS1 oder